Sven Zemanek hat an der Uni Bonn fünf Jahre lang Wahlen zum Studierendenparlament organisiert. Damit nachfolgende Generationen von dieser Erfahrung profitieren können, entsteht die Artikelserie “Die kleine Wahlleiter”.
Weihnachtszeit, besinnliche Zeit. Zwischen Weihnachten und Neujahr macht der Wahlausschuss nichts. Eine beschlussfähige Sitzung käme vermutlich sowieso nicht zustande, da viele Wahlausschussmitglieder vereist sind. Es gilt die Devise: “Das hat bestimmt noch bis nächstes Jahr Zeit.”
Falls doch eine Wahlausschusssitzung stattfindet, dann nur deshalb, weil jemand Scheiße gebaut hat.1
Eine Druckerei druckt hoffentlich zwischen den Feiertagen die Wahlzeitung und liefert sie in der ersten Januarwoche in den AStA, sodass die Verteilung dieser Wahlbekanntmachung fristgerecht erfolgen kann. Falls beim Druck Probleme auffallen, lassen die sich vom zuständigen Wahlausschussmitglied hoffentlich ohne die Notwendigkeit einer Wahlausschussitzung lösen.
Apropos Druck: Ganz fleißige Bienchen sammeln bereits Druckangebote für die Stimmzettel. Da viele Druckereien zwischen Weihnachten und Neujahr Pause machen, sollte man allerdings nicht allzu früh mit Antworten rechnen. Die Druckanfragen nach Neujahr zu verschicken dürfte genügen.
Allgemein gilt: In den Weihnachtsferien wird Kraft gesammelt für die Wahlwoche. Chillen und grillen!
- Zum Beispiel – rein hypothetisch – könnte eine Liste ihre Bewerbung nach der Frist abgegeben haben, woraufhin der Wahlausschuss die Nichtzulassung dann zunächst nicht mit der notwendigen Mehrheit der Mitglieder beschloss. ↩