Am 24. September ist Bundestagswahl, und wieder einmal stecken antretende Parteien viel Geld in den analogen Wahlkampf. Zeit, das einmal genauer zu betrachten.
SPD
Die Sozialdemokratische Partei Deutschlands macht einen sehr bodenständigen Wahlkampf. Das heißt, sie stellt ihre Kandidaten auf den Boden.
Wer hoch hinaus möchte wie der Kanzlerkandidat der SPD, der braucht aber die Unterstützung übernatürlicher Kräfte. Was läge also näher, als ihn als Zauberer zu verkleiden?
CDU
Die langweilige Schwesterpartei der CSU hat mit Claudia Lücking-Michel die perfekte Kandidatin für Bonn.
FDP
Die Freie Demokratische Partei hängt ja eigentlich überall den Lindner auf – in Bonn aber offenbar nicht. Dort trifft man vorrangig Herrn Lambsdorff an, Herr Lindner beschränkt sich auf Großplakate.
Grüne
Die Partei Bündnis 90/Die Grünen hat ein gar gräßliches Design, es ist so schlimm, das kann man nur in alter Rechtschreibung beschreiben.
Linke
Die Partei Die Linke möchte gar nicht regieren, sondern will direkt in die Opposition. Okeh.
Freie Wähler
Hubsi! Du hier! Ham’s dich echt aus Bayern rauslassen! Oid schaust aus!
Moment, du bist goa ned Hubsi.
Die PARTEI
Die Partei Partei für Arbeit, Rechtsstaat, Tierschutz, Elitenförderung und basisdemokratische Initiative wirbt mit einer Dreifaltigkeit aus Jesus, Somuncu und Gesicht.