BONN. Nachdem die beliebte Wasserorgelveranstaltung “Klangwelle” wegen Lärmbeschwerden der Anwohner des Bonner Münsterplatzes nach Bad Neuenahr ausweichen musste, kommen nun überraschend die wahren Gründe für den Widerstand gegen die Veranstaltung in Bonn ans Licht. Dagobert E., einer der beiden “Lärm-Motzkis”, äußerte sich gegenüber unserem Medium nach Bekanntgabe des Umzugs nach Bad Neuenahr wie folgt:
Endlich! Acht Jahre lang wurden wir jedes Jahr eine Woche lang von diesen Plätschergeräuschen terrorisiert! Unsere Abwasserrechnung erreichte in dieser Zeit astronomische Höhen. Weil wir ständig auf’s Klo rennen mussten! Das ist nicht schön! Den Lärm haben wir durch die andauernden Spülgeräusche eigentlich gar nicht mehr wahrgenommen. Aber gehen Sie mal zum Ordnungsamt und beschweren sich, weil Sie immer auf’s Klo müssen. Die lachen Sie doch aus! Bei Lärmbeschwerden hingegen sind die Damen und Herren auf Zack. Zum Glück!
Heute wurde außerdem bekannt, dass die Stadt Bonn die Installation von 42 Springbrunnen prüft, die auf das Gebiet der Bonner Innenstadt verteilt werden sollen. Der Stadtverordnete K. Lein erklärte, dass das Klima in der Innenstadt “in letzter Zeit doch recht rau” gewesen sei und man sich von den Brunnen eine “Belebung” des Entwicklungsraums Innenstadt erhoffe. Dagobert E. drohte bereits an, bei Umsetzung dieser Pläne in jeden einzelnen Brunnen zu pinkeln.
(sz/satire)
inspiriert von @kleinskorpion
Wer Ist (sind)der (die) Motzki (s) ? dass er so ein Einfluss auf das ganze Leben in Bonn hat.Das kann nicht sein dass wir auf alle kulturelle Tätigkeiten verzichten müssen nur weil ein Mensch damit Probleme hat. Was für Position hat er in Bonn? Nicht mal die Merkel hat soviel Macht in Deutschland. Was schuldet Ihn die Stadt Bonn, dass er die so erpresst? Langsam ist das verdächtig , dass ein einziger Mann soviel Macht über eine Stadt und über 200000 Menschen hat.