Wir können uns die kommenden Wahlen zum XXXVIII. Studierendenparlament sparen und einfach das Ergebnis von 2011 recyceln.
Wieso? Daso:
Grund 1: Gleiche Listenzahl
Die Zahl der zur Wahl antretenden Listen nahm in den vergangenen Jahren fortwährend ab, zur Wahl 2016 haben wir einen sprunghaften Anstieg. Auf den Stand von 2011.
Grund 2: Gleiche Kandidierendenzahl1
Auch bei der Gesamtzahl der Kandidierenden war die Tendenz in den letzten Jahren klar fallend – zur Wahl 2016 haben wir einen sprunghaften Anstieg. In etwa auf den Stand von 2011.
Grund 3: Gleiche Kandidierendenzahl bei den Listen2
Bei den Listen, die zur Wahl des 33. Studierendenparlaments antraten, sind unterschiedliche Trends zu erkennen: Die Kandidierendenzahl von RCDS und LUST geht zurück und erholt sich dann wieder, bei GHG und PHG beobachten wir einen entgegengesetzten Effekt, und einzig die JUSOS hopsen wild auf und ab – alle, um zur Wahl 2016 wieder auf dem Ausgangswert von 2011 zu landen.
Fazit
Ist der Bologna-Knick überwunden? Haben plötzlich wieder mehr Studierende Lust auf Hochschulpolitik? Man weiß es nicht. Was man aber weiß: Wenn auch noch die Wahlbeteiligung von 2011 kopiert wird (17,0 %), reicht das für die beiden Urabstimmungen nicht aus.